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Reiki

Reiki ist ein esoterisches Konzept, nach dem durch Auflegen der Hände und eine spezielle Symbolarbeit Einfluss auf die Gesundheit eines so behandelten Individuums genommen werden soll[. Reiki ist eine von vielen Formen der sogenannten „Energiearbeit“ und der Techniken des Handauflegens. Es gibt sowohl die Möglichkeit der Reiki-Selbstbehandlung als auch die Behandlung einer anderen Person. Der Behandelnde sorgt zu Beginn für eine gute Durchblutung seiner Hände, die dadurch beim Auflegen eine erhöhte Wärmeausstrahlung haben, die während der Behandlung noch zunimmt. Usui Mikao entwickelte hiefür eine Methode betreffend der Reihenfolge, in der die Hände auf verschiedene Körperregionen aufgelegt werden, wobei auch die Chakren besondere Berücksichtigung finden.

Geschichte
Reiki wurde von dem Japaner Mikao Usui begründet. Usuis ursprüngliche Lehre nannte sich Usui Reiki Ryōhō. Das genaue Datum der Entstehung ist nicht bekannt. Fest steht, dass Mikao Usui 1921 eine Reiki-Klinik in Tokyo eröffnete

Ausbildung und Einweihung
Die Ausbildung erfolgt in aufeinander aufbauenden Stufen. Diese Stufen werden Grade genannt. Jede Ausbildungsstufe beginnt mit einer Einweihung. Unter Einweihung versteht man ein Ritual, mit dem ein Lehrer den Schüler befähigt, Reiki zu geben oder die Reiki-Symbole zu benutzen

Praktizierende sehen sich als Kanal für die Energie und gehen davon aus, dass durch die Einweihung der Kanal in ihnen geöffnet wird, bzw. bei höheren Graden auf die Reiki-Symbole eingestimmt wird. Ohne diese Einweihung sei der Kanal nicht geöffnet, auch entfalten die Symbole ohne Einweihung nicht ihre Wirkung

Traditionell gibt es bis zur Lehrerausbildung vier Grade:
Erster Grad: Öffnung des Reiki-Kanals
Zweiter Grad: Einführung dreier Reiki-Symbole
Dritter Grad (Meistergrad): Einweihung auf das "Meistersymbol"
Vierter Grad (Lehrergrad): befähigt dazu, andere Menschen einzuweihen

Reiki ersetzt keinen Arzt, keine Medikamente oder verordnete Therapien, es kann aber neben jeder medizinischen oder alternativmedizinischen Behandlung angewandt werden.
Bei einer Reiki Sitzung fliesst die Energie dorthin wo sie benötigt wird, eine Diagnose für die Behandlung ist nicht erforderlich. Eine Diagnose wird durch die Behandlung auch nicht gestellt.
Eine Behandlung beginnt mit einem Gespräch ohne Zeitdruck, um sich aufeinander einzustimmen. Gerade vor der ersten Reiki-Behandlung empfiehlt es sich, sich erst einmal Zeit für einander zu nehmen.

Niemand findet zu Reiki weil es ihm gerade besonders gut geht. Dennoch ist der Anlass des Besuches sehr individuell. Während die gerade gesundheitlichen Probleme plagen, ist es für den anderen eine aktuelle Lebenskrise, die ihn dazu bewegt, nach neuen Wegen zu suchen.

Eine Reiki-Behandlung bringt zunächst einmal Ruhe und Entspannung und macht bereit, sich auf sich selbst einzulassen. Wie lange und wie oft dies wünschenswert ist, das entscheidet sich im Einzelfall. Manchmal genügt eine einzige Begegnung, und es werden Dinge in Gang gebracht, die niemand für möglich gehalten hätte, ein anderes Mal ist es der Beginn eines langen, neuen Weges mit Reiki.

Nach einem kurzen Eingangsgespräch legt sich der Klient auf eine Liege, auf den Rücken oder auf den Bauch. Dabei bleibt er bekleidet. Die Reiki-Behandlung erfolgt üblicherweise durch Auflegen der Hände. Einige Behandler bevorzugen es aber auch, die Hände einige Zentimeter über dem Körper des Behandelten zu halten. Begonnen wird am Kopf und geht bis zu den Füssen. Im Intimbereich verharrt die Hand immer einige Zentimeter vom Körper entfernt.

Die meisten Menschen spüren durch das Handauflegen eine angenehme Wärme. Einige vermuteten dann, dass die Hände des Behandelnden besonders warm sind.

Die Behandlung dauert rund eine Stunde.